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GAF spricht Deutsch, zumindest hier drinnen...

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Zukuu

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Wobei ich Gustav mit USA >> Deutschland auch nicht ganz verstehe...
Er ist ja bald weg und kann dann als Ausländer auf Deutschland scheißen. *shrugs*
Wette er wird nichts vermissen.
Er ist in 1-2 Jahren wieder da

Und vor allem, die Möglichkeit World of Warcraft und n iPhone zu erschaffen als wichtiger erachtet, als anständige Sozialsysteme zu haben...
Und das, wo wir doch Gothic 1 + 2 haben.
 

Pennywise

Member
Und vor allem, die Möglichkeit World of Warcraft und n iPhone zu erschaffen als wichtiger erachtet, als anständige Sozialsysteme zu haben...

Gut es gibt Branchen in denen man hier tatsächlich relativ beschränkt ist, das muss ich ihm lassen.
Das wird er drüben halt in anderen Bereichen auch vorfinden...


Machen wir uns alle nichts vor, es ist sowieso nicht von bedeutung, solange es keinen Persona 5 Termin gibt.
 

Irminsul

Member
Und das, wo wir doch Gothic 1 + 2 haben.
Eben. Die besten Rollenspiele aller Zeiten >>> alles andere.

Außerdem ist es doch großartig, was aus dem Thread geworden ist. Liest sich jedenfalls sehr lustig, was manche Leute so für Ideen von Europa haben ;)
 

ElTorro

I wanted to dominate the living room. Then I took an ESRAM in the knee.
Jedem das seine. Ich kann schon nachvollziehen, dass man u.U. viele Aspekte Amerikas äußerst verlockend findet.

Die USA haven viele attraktive Seiten. Die Natur dort ist unglaublich schön und vielfältig. Zudem mag ich die Offenheit und auch den etwas überheblichen Optimismus der Leute dort, auch wenn viele sie als zu oberflächlich empfinden. Ich könnte es mir durchaus vorstellen, dort zu leben. Ich würde dort auch mehr verdienen als hier. Allerdings hätte ich durchaus Probleme mit der viel zu niedrigen Toleranzgrenze für Dummheit in der Politik. Ebenso mit der grenzwertigen Waffenkultur. Bin dort drüben schonmal auf Schießständen gewesen, und was man dort an Knarren "einfach so" (je nach Staat) im Laden kaufen kann ist schon recht irre.
 
Mir kommt es einfach vor, als hätte er ein vernünftiges und nachvollziehbares Argument genommen und dann einmal kräftig durch die Parodiemaschine gejagt.

Ich mein, das geht ja auch alles ohne "OMG FUCK SOCIALIST CHURCH LOVING GERMANY, MURRICA 4LFYE"-gedudel.

Und überhaupt, wo ist eigentlich Jon wieder hin?
 

Irminsul

Member
Die USA haven viele attraktive Seiten. Die Natur dort ist unglaublich schön und vielfältig. Zudem mag ich die Offenheit und auch den etwas überheblichen Optimismus der Leute dort, auch wenn viele sie als zu oberflächlich empfinden. Ich könnte es mir durchaus vorstellen, dort zu leben. Ich würde dort auch mehr verdienen als hier. Allerdings hätte ich durchaus Probleme mit der viel zu niedrigen Toleranzgrenze für Dummheit in der Politik. Ebenso mit der grenzwertigen Waffenkultur. Bin dort drüben schonmal auf Schießständen gewesen, und was man dort an Knarren "einfach so" (je nach Staat) im Laden kaufen kann ist schon recht irre.
Ach, ich weiß nicht. Ich fand, die Waffenecke lockert nen Wal-Mart immer so schön auf.
 
True, true... aber Bloodborne ist wenigstens ein akzeptablerZeitvertreib. :>

Leider nein, in keinster Weise. Das eine ist irgendson RPG-lite mit einem art style für 14 Jährige Linkin Park fans (oder was auch immer wütende und traurige Kinder heutzutage hören) und tut auf spielerisch anspruchsvoll, weil "voll schwer und so".

Und dann ist da Persona.
 

Zukuu

Banned
Leider nein, in keinster Weise. Das eine ist irgendson RPG-lite mit einem art style für 14 Jährige Linkin Park fans (oder was auch immer wütende und traurige Kinder heutzutage hören) und tut auf spielerisch anspruchsvoll, weil "voll schwer und so".

Und dann ist da Persona.
Wir, mein Freund, haben Beef. Ò_Ó
 
Der thread ist ja wirklich wie ein Besuch im Bizzaroland...

Ich habe auch gerade endlich den Khalifa Jayy thread gelesen. Absoluter Klassiker. Meine Freundin musste gerade sehr viel lautes lachen ertragen während sie Charmed schaut. xD
 
Die Natur ist, dort wo man ihr den Freiraum gelassen hat überall wunderschön. Dass die USA mit mehr Fläche natürlich auch mehr Vielfalt bieten kann ist logisch.

Das verpflichtende fast ausufernde Sozialnetz wird hier über Steuern finanziert, spart man hier ein verdient die arbeitende Bevölkerung natürlich mehr. Der Tausch soziale "Gerechtigkeit", Urlaub, etc. gegen mehr Lohn ist legitim - ob besser oder schlechter kommt natürlich immer auf die eigene Situation an.

Ich habe momentan beruflich ein wenig mit den USA zu tun - für eine Firma gar nicht unbedingt so vorteilhaft. Da muss man aufgrund der verschiedenen Gesetze schon sehr genau darauf achten wo der zukünftige Standort etabliert wird weil das Rechtssystem nicht sonderlich einheitlich funktioniert. Wenn eine Klage gegen eine Niederlassung automatisch bis zum Mutterkonzern weiter gereicht werden kann um dort Millionen zu erstreiten.
 

ElTorro

I wanted to dominate the living room. Then I took an ESRAM in the knee.
Das verpflichtende fast ausufernde Sozialnetz wird hier über Steuern finanziert, spart man hier ein verdient die arbeitende Bevölkerung natürlich mehr. Der Tausch soziale "Gerechtigkeit", Urlaub, etc. gegen mehr Lohn ist legitim - ob besser oder schlechter kommt natürlich immer auf die eigene Situation an.

Generell würde ich aber in einem Land wohnen wollen, in dem die finanzielle und soziale Fallhöhe nicht zu groß ist. Ich will zumindest nicht, dass meine Mitbürger hungern müssen oder an unbehandelten Krankheiten verrecken, nur damit ich weniger Steuern zahle. Eine gewisse Grundversorgung sollte jedem zustehen. Man mag sich darüber streiten, ob diese in Deutschland zu hoch, zu niedrig, oder genau richtig ist, aber wenn wie in in den USA eine große Zahl von Leuten sogar gegen eine allgemeine Krankenversicherung für jeden protestieren, dann ist mir das zu radikal.

Was in den USA wirklich irre ist, ist dass selbst viele solcher Amerikaner, die von einem besseren Sozialsystem profitieren würden, dennoch gegen solche Maßnahmen sind und sie als Kommunismus beschimpfen.

Davon abgesehen hat diese "kapitalistische" Mentalität auch einige sympathische Seiten; z.B. dass man dort eher bereit ist, Risiken einzugehen und Firmen zu gründen. Hier in Deutschland kommt meistens erst immer ein "Ja, aber...".
 

Fritz

Member
Oh man, ich bin mal wieder zu spät. War ja klar das der Thread sich so entwickelt. Ich finde schon, dass Gustav recht hat. Kultur wird wo anders gemacht und wir hängen eigentlich meistens hinterher. Wenn ich mir das biedere Fernsehen und Kino ansehe. Da wird schon immer auf Mittelmaß gesetzt. Lindner schlägt genau in dieselbe Kerbe. Aber ich glaube, da wachsen wir auch wieder raus.
 
Oh man, ich bin mal wieder zu spät. War ja klar das der Thread sich so entwickelt. Ich finde schon, dass Gustav recht hat. Kultur wird wo anders gemacht und wir hängen eigentlich meistens hinterher. Wenn ich mir das biedere Fernsehen und Kino ansehe. Da wird schon immer auf Mittelmaß gesetzt. Lindner schlägt genau in dieselbe Kerbe. Aber ich glaube, da wachsen wir auch wieder raus.

Das macht das Land und Leben hier allerdings nicht gleich beschissen.
 

GAMEPROFF

Banned
Kommt aber halt drauf an, ob man Hollywood als Kultur bezeichnet. Ich erkenne den Einfluss an, aber ein typischen Hollywoodhit wie Transformers als Kultur zu bezeichnen finde ich lächerlich. Das ist Unterhaltung. Gleiches für 08/15 Ami-Pop. Kultur ist hohe Literatur und klassische Musik.

Ohne uns da jetzt besser machen zu wollen.m
 

Irminsul

Member
Welches nicht-englischsprachige Land ist denn "weltkulturell" so ganz groß dabei? Und worüber reden wir dann? "Reine" Qualität oder Bekanntheitsgrad?

Klar, Frankreich ist uns da voraus. Schon bei Japan wäre ich mir nicht so sicher, ob man deren filmische Erzeugnisse (wir reden doch vom Film, oder?) nicht kennen muss, um sie zu kennen. Gut ist das auf jeden Fall. Und Skandinavien, naja, die haben ein paar richtig gute Krimiserien, richtig.

Die der gemeine Ami dann erst mal neu auflegen und bei sich spielen lassen muss, bevor er sich sowas anschaut.

Ich will ja Deutschlands Ergüsse in die Richtung auch gar nicht verteidigen. Der letzte richtig gute deutsche Film war auch noch halb österreichisch. Ich sehe nur einen riesigen sprachlichen Vorteil, der erst mal gar nicht so viel mit der Kultur des Landes in Sachen Kultur zu tun haben muss.
 

Fritz

Member
Das macht das Land und Leben hier allerdings nicht gleich beschissen.
Nee, auf keinen Fall.

Kommt aber halt drauf an, ob man Hollywood als Kultur bezeichnet. Ich erkenne den Einfluss an, aber ein typischen Hollywoodhit wie Transformers als Kultur zu bezeichnen finde ich lächerlich. Das ist Unterhaltung. Gleiches für 08/15 Ami-Pop. Kultur ist hohe Literatur und klassische Musik.

Ohne uns da jetzt besser machen zu wollen.m

Ja, da waren schon ein paar wtf Beispiele dabei. Aber auch was Theater, E Musik, Architektur, bildende Kunst und die ganzen Klassiker angeht, geht hier nicht mehr sooo viel ab. Der Kontrast ist aber auch nicht sooo krass wie zwischen Hollywood und Babelsberg.

Welches nicht-englischsprachige Land ist denn "weltkulturell" so ganz groß dabei? Und worüber reden wir dann? "Reine" Qualität oder Bekanntheitsgrad?

Klar, Frankreich ist uns da voraus. Schon bei Japan wäre ich mir nicht so sicher, ob man deren filmische Erzeugnisse (wir reden doch vom Film, oder?) nicht kennen muss, um sie zu kennen. Gut ist das auf jeden Fall. Und Skandinavien, naja, die haben ein paar richtig gute Krimiserien, richtig.

Die der gemeine Ami dann erst mal neu auflegen und bei sich spielen lassen muss, bevor er sich sowas anschaut.

Ich will ja Deutschlands Ergüsse in die Richtung auch gar nicht verteidigen. Der letzte richtig gute deutsche Film war auch noch halb österreichisch. Ich sehe nur einen riesigen sprachlichen Vorteil, der erst mal gar nicht so viel mit der Kultur des Landes in Sachen Kultur zu tun haben muss.

Ja, der Sprachnachteil ist auf jedenfall erheblich.
 
Generell würde ich aber in einem Land wohnen wollen, in dem die finanzielle und soziale Fallhöhe nicht zu groß ist. Ich will zumindest nicht, dass meine Mitbürger hungern müssen oder an unbehandelten Krankheiten verrecken, nur damit ich weniger Steuern zahle. Eine gewisse Grundversorgung sollte jedem zustehen. Man mag sich darüber streiten, ob diese in Deutschland zu hoch, zu niedrig, oder genau richtig ist, aber wenn wie in in den USA eine große Zahl von Leuten sogar gegen eine allgemeine Krankenversicherung für jeden protestieren, dann ist mir das zu radikal.

Was in den USA wirklich irre ist, ist dass selbst viele solcher Amerikaner, die von einem besseren Sozialsystem profitieren würden, dennoch gegen solche Maßnahmen sind und sie als Kommunismus beschimpfen.

Davon abgesehen hat diese "kapitalistische" Mentalität auch einige sympathische Seiten; z.B. dass man dort eher bereit ist, Risiken einzugehen und Firmen zu gründen. Hier in Deutschland kommt meistens erst immer ein "Ja, aber...".

Ich hab auch eine ausgeprägte soziale Ader - bis zu einem gewissen Grad. Verstehe aber natürlich auch die "andere Seite". Da muss jeder einen gesunden Mittelweg für sich finden.

Da hab ich auch ein paar Beispiele gelesen - Vater der "Obamacare" furchtbar findet obwohl dadurch seiner Tocher via Operation das Leben gerettet wurde. Ideologie spielt in den USA wohl doch auch eine starke Rolle.

Vom Firmen Standpunkt - das hängt von Einzelpersonen und ihren Ideen ab. Wer sich in Deutschland abhalten lässt seine Idee zu verwirklichen, dem wird es in den USA wohl nicht viel anders gehen. Der Fall bei Misserfolg ist dort aber wesentlich tiefer.

Ich hab vor einigen Wochen mit einer Amerikanerin zusammen gearbeitet die jetzt länger schon in Österreich lebt. Wo "wir" die kleinen Schritte sehen, sieht der Amerikaner oft die große Vision laut ihr. Das kann unter Umständen bei einem StartUp schon einiges ausmachen.
 

Oersted

Member
Welches nicht-englischsprachige Land ist denn "weltkulturell" so ganz groß dabei? Und worüber reden wir dann? "Reine" Qualität oder Bekanntheitsgrad?

Klar, Frankreich ist uns da voraus. Schon bei Japan wäre ich mir nicht so sicher, ob man deren filmische Erzeugnisse (wir reden doch vom Film, oder?) nicht kennen muss, um sie zu kennen. Gut ist das auf jeden Fall. Und Skandinavien, naja, die haben ein paar richtig gute Krimiserien, richtig.

Die der gemeine Ami dann erst mal neu auflegen und bei sich spielen lassen muss, bevor er sich sowas anschaut.

Ich will ja Deutschlands Ergüsse in die Richtung auch gar nicht verteidigen. Der letzte richtig gute deutsche Film war auch noch halb österreichisch. Ich sehe nur einen riesigen sprachlichen Vorteil, der erst mal gar nicht so viel mit der Kultur des Landes in Sachen Kultur zu tun haben muss.

Japan hat Kurosawa, welcher eindeutig zu den besten Regisseuren aller Zeiten gehört. Zudem Ghibli, welche eine hohe Stückzahl der besten Zeichentrickfilme aller Zeiten ablieferten. Zudem gebe es da Russland, natürlich Frankreich, Korea, China, Italien... aber generell hat klar alles englisch sprachige produktmäßig einen Vorteil. Es ist eben die Sprache zweier Imperien seit fast ununterbrochen 500 Jahren. Da hat es in unserer durchkommerzialisierter und anglizierten Welt, sowas wie Star Wars eben leichter als Doraemon, einen weltweiten kulturellen Abdruck zu hinterlassen.
 

Rufus

Member
Der Sprachvorteil ist nicht zu unterschätzen.
Hollywood brauch(te?) den internationalen Erfolg nicht, um die Konkurrenten in den Schatten zu stellen. Die sind zuhause so groß gewachsen, dass sie, sobald sich eine Lücke bot, diese sofort komplett ausfüllen konnten. Und die haben jetzt die nötigen Strulkturen und Expertise diesen Erfolg unendlich fortzusetzen. Verhälft sich mit Videospielen ähnlich.

Ich habe mal in einem Interview mit Skandinavischen Entwicklern gelesen, die ihren eigenen Erfolg so erklärt haben: die Skandinavischen Länder sind nicht groß genug, um vom heimischen Markt leben zu können, wer hauptberuflich Spiele entwickeln will muss von Anfang an den internationalen Erfolg suchen.

In Deutschland kann man sich aber auf den heimischen Markt konzentrieren, wirft genug ab und man muss nicht mit den etablierten Schwergewichten in den Ring steigen. Einige kuriose Titel oder international kompatiblere (Work Simulator 201X und Crysis) kommen groß raus, der Rest führt ein Nischendasein.
 

Chariot

Member
Auweiah. Ich habe gerade erst einen Blick in den thread geworfen. Gustav war ja nicht die einzige seltsame Nase da. Und aus irgendeinem Grund scheint sich der Thread zu einem Drittel um Deutschland zu drehen.
 

GAMEPROFF

Banned
Auweiah. Ich habe gerade erst einen Blick in den thread geworfen. Gustav war ja nicht die einzige seltsame Nase da. Und aus irgendeinem Grund scheint sich der Thread zu einem Drittel um Deutschland zu drehen.

Wir haben sehr, sehr viele deutsche auf NeoGAF. Ich glaube, wir sind in der Top 5 der Seitenzugriffe.
 
Jep. Zudem ist Amerika ein Riesenmarkt, dickere Budgets machen da schon allein mehr Sinn. Ein 150 Millionen Euro Pipi Langstrumpf oder Max & Moritz Film machen einfach wenig Sinn.

Aber Räuber Hotzenklotz! Oder auch Ronja Räubertochter!

Wir haben sehr, sehr viele deutsche auf NeoGAF. Ich glaube, wir sind in der Top 5 der Seitenzugriffe.

Hatte sich beim ersten dt. GAF-Meetup leider nicht gezeigt. Oder der Gemeine Deutsch-GAFfer leidet an Sozialphobie. :)
 
Autokorrektur... ;)

Ich glaube die Vorlaufzeit war nicht das Problem (afaik > 1 Monat), sondern die Abspringlust vieler, die bereits zugesagt hatten. Damit fällt natürlich die Motivation da noch groß etwas auf die Beine zu stellen. Wenn ich mich nicht täusche, haben nur in Köln und Berlin Treffen stattgefunden
 

fwoibles

Member
Autokorrektur... ;)

Ich glaube die Vorlaufzeit war nicht das Problem (afaik > 1 Monat)

Um Weihnachten rum ist alles scheisse. Der komplette Dezember an sich. Unter der Woche oder man kann es vergessen.
Was lang angelegtes im Fruehling ginge sicher, mir waere auch relativ egal wo.
 
Zusagen hat es trotzdem zu Hauf gegeben... Ich weiß daher nicht, ob im Frühling es besser wird. Da gibts Ostern, das Maifest, Semesterende und -start, etc.

Das Kölner Treffen war, obwohl nur zu zweit, sehr angenehm und witzig. Darum reißen etwas zu organisieren, werde ich mich aber nicht.
 

Oersted

Member
Treffen im Kontext größerer Veranstaltungen wo man eh hingeht hätten was. So was wie Gamescom, Buchmessen, E-Championships und so weiter.
 

Irminsul

Member
Japan hat Kurosawa, welcher eindeutig zu den besten Regisseuren aller Zeiten gehört. Zudem Ghibli, welche eine hohe Stückzahl der besten Zeichentrickfilme aller Zeiten ablieferten. Zudem gebe es da Russland, natürlich Frankreich, Korea, China, Italien... aber generell hat klar alles englisch sprachige produktmäßig einen Vorteil. Es ist eben die Sprache zweier Imperien seit fast ununterbrochen 500 Jahren. Da hat es in unserer durchkommerzialisierter und anglizierten Welt, sowas wie Star Wars eben leichter als Doraemon, einen weltweiten kulturellen Abdruck zu hinterlassen.
Genau darum fragte ich ja, wovon wir denn reden – reine Bekanntheit oder tatsächlich "Qualität", wie auch immer man das messen will. Bei ersterem hat die Sprache, wie du schon sagst, nämlich einen ziemlich großen Einfluss.

Nicht, dass die Wahl des Kriteriums an der Beurteilung aktueller deutscher Kultur so viel ändern würde ;)

Was eigentlich unendlich schade ist. Ich habe gerade Boardwalk Empire angefangen (das war schon ewig auf meiner Liste) und hätte gerne mal ne deutsche Serie, die in der Zeit spielt. Berlin von 1924-29 oder so. Weniger Mafia, mehr kulturelles Leben aus einer Zeit, als Deutschland noch die Speerspitze in dieser Beziehung war. Nur eben bitte bloß nicht im "amerikanischen" Serienformat und noch viel mehr bloß nicht von üblichen deutschen Serienmachern. Oder gar Guido Knopp *schauder*.
 
Hotzenplotz. Kunstbanause.

GAF-Meetup beim naechsten Mal gerne, wenn das alles nicht so hingehauen hat kann man es dieses Mal vielleicht etwas frueher planen.
Eher später. Mein Eindruck war, dass ein Großteil der Zusager einfach vergessen haben, dass es so was wie ein Meetup gibt. Teilweise waren sie auch schon gebannt.

Autokorrektur... ;)

Ich glaube die Vorlaufzeit war nicht das Problem (afaik > 1 Monat), sondern die Abspringlust vieler, die bereits zugesagt hatten. Damit fällt natürlich die Motivation da noch groß etwas auf die Beine zu stellen. Wenn ich mich nicht täusche, haben nur in Köln und Berlin Treffen stattgefunden
Berlin ist sehr sehr kurzfristig ausgefallen...
 

Chariot

Member
Wir haben sehr, sehr viele deutsche auf NeoGAF. Ich glaube, wir sind in der Top 5 der Seitenzugriffe.

Ich glaube, wir waren Nr 3 nach den USA und den UK.
Oha, ich habe mich schon immer gewundert, ob deutsche einfach lauter als alle anderen (außer Amerikaner) sind. Muss aber sagen, dass die guten Briten ganz gut unter meinem Radar bleiben.

Treffen im Kontext größerer Veranstaltungen wo man eh hingeht hätten was. So was wie Gamescom, Buchmessen, E-Championships und so weiter.
Zu eine Rede unserer Kanzlerin Angela Merkel muss es sein, jawohl! Dann können wir alle beim bejubeln quatschen.
 

Blablurn

Member
Wenn es keine regelmäßigen Arbeiten an einer Baustelle sind, dann sind es vielleicht auch einfach Leute, die unter der Woche nicht dazu kommen um sich um so einen Scheiß zu kümmern.

Könnte natürlich auch sein
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