Nun ja, die deutsche Perspektive ist da aber auch nicht sehr "mittig". Und dafür muss man gar keine muslimischen Länder bemühen, ein Blick nach Skandinavien reicht völlig (hier bitte Witz über die Islamisierung Schwedens einfügen).Auf GAF sind auch viele Leute aus muslimisch geprägten Ländern unterwegs. Solche Meinungen zu Israel und Juden sind dort deutlich akzeptierter als bei uns, um es diplomatisch zu formulieren.
"Es gab keinen Holocaust" ist schon mal ganz definitiv keine Meinung.Was sind das denn, wenn keine Meinungen? Und nur weil die aus unserer Sicht dumm sind, heißt es noch lange nicht, dass der Begriff "Defense Force" angebracht ist. Und ich will damit nicht die Leute verteidigen, die Zeug wie in euren Beispielen propagieren. Sondern es geht um diese grundsätzliche Einstellung Meinungen, die einem nicht passen, nicht ernst zu nehmen. Denn das greift dann auch schnell auf Themen über, wo es ganz und gar nicht klar ist, wer im Recht liegt (auch wenn das die verschiedenen Seiten der Diskussion wahrscheinlich anders sehen).
Nun ja, die deutsche Perspektive ist da aber auch nicht sehr "mittig". Und dafür muss man gar keine muslimischen Länder bemühen, ein Blick nach Skandinavien reicht völlig (hier bitte Witz über die Islamisierung Schwedens einfügen).
Ah, sorry, dann hab ich dich da falsch verstanden.
In fast allen arabischen und islamischen Staaten ist Holocaustleugnung nicht strafbar und häufiger Teil einer antizionistischen Propaganda in den Medien. Die Regierungen dulden oder fördern diese.
Al-Ahram, die auflagenstärkste Zeitung Ägyptens, kommentierte etwa am 13. März 2001:[40]
„Lügen sind über hier und dort ermordete Juden und den Holocaust ans Tageslicht gekommen […] Es gab überhaupt kein Chelmno, kein Dachau, kein Auschwitz! An diesen Orten standen lediglich Desinfektionsanlagen […] Sie [die Juden] begannen, ihre Propaganda zu veröffentlichen, dass sie verfolgt, ermordet und vernichtet worden seien […] Hier und dort waren Ausschüsse tätig, um […] diese fremde Einheit [Israel] zu gründen, die als Krebs in unserem Land wuchert, wo unsere Väter lebten, wo wir leben und wo unsere Kinder nach uns leben werden. Sie haben sich immer als Opfer dargestellt, und sie gründeten ein Zentrum für Heldentum und Holocaust. Wessen Heldentum denn? Wessen Holocaust?“
Wagaih Abu Sikri, Korrespondent der ägyptischen Zeitung Al-Akhbar, schrieb am 13. April 2001 mit Bezug auf den Leuchter-Report:[41]
„Wieder einmal taucht die Frage des Holocaust auf. Sie ist über ein halbes Jahrhundert lang nicht verschwunden, weil die zionistische Propaganda ihn in ein Mittel zur Erlangung politischer und wirtschaftlicher Vorteile umgewandelt hat, abgesehen davon, dass er zum Vorantreiben von Besetzung und Besiedelung genutzt wird […] In einem vor kurzem veröffentlichten Buch eines amerikanischen Forschers geht es um den Holocaust. Mit wissenschaftlichen und chemischen Nachweisen beweist es, dass die Zahl von sechs Millionen Juden, die im Nazilager Auschwitz eingeäschert worden sein sollen, eine Lüge zu Propagandazwecken ist, da selbst die geräumigsten Baracken im Lager nicht einmal ein Prozent dieser Anzahl hätten beherbergen können.“
2001 veranstalteten die Vereinigten Arabischen Emirate eine internationale Konferenz mit Gästen aus der europäischen und US-amerikanischen Revisionistenszene, um offiziell „Lügen und Übertreibungen zum sogenannten Holocaust offenzulegen“. Andere arabische Regierungen haben solche Zusammenkünfte in ihren Staaten bisher jedoch untersagt. Kontaktversuche mit deutschen Holocaustleugnern waren nach deren Berichten kaum erfolgreich.
Der amtierende Palästinenserpräsident Mahmud Abbas behauptete 1983 in seiner Doktorarbeit über Die geheimen Beziehungen zwischen Nazismus und der Führung der Zionistischen Bewegung: Nicht sechs Millionen, sondern maximal 890.000 Juden seien in den nationalsozialistischen Lagern ermordet worden. Sie seien „Opfer eines zionistisch-nazistischen Komplotts“ gewesen. Die Zionisten hätten den Holocaust als Druckmittel zur Schaffung des Staates Israel gewollt.[42]
Issam Sissalem, Historiker an der Islamischen Universität Gaza, sagte am 29. November 2000 in einer Fernsehsendung der palästinensischen Autonomiebehörde:[41]
„Am 27. April fangen die Wahnkarnevale in Israel an, was sie den Holocausttag nennen oder die „Verbrennung von sechs Millionen Juden“ in den Öfen der Nazis. Der Holocaust ist nichts weiter als ein Märchen. Viele Historiker in der Welt haben diese erfundene Geschichte schon entlarvt.“
Al-Hayat AI-Jadida, Tageszeitung der palästinensischen Autonomiebehörde, schrieb am 13. April 2001:[41]
„Die Juden haben das Märchen erfunden, nämlich die Massaker der Nazis gegen die Juden […] Das zionistische Wesen ist ein Krebsgeschwür, das man herausschneiden muss.“
Als Holocaustleugner hervorgetreten ist 2003 auch der Hamas-Vertreter Abd al-Aziz ar-Rantisi.[43]
Die arabischen Reaktionen auf Garaudys Buch Die Gründungsmythen der israelischen Politik von 1996, das den Holocaust leugnet und in Frankreich 1998 (das Urteil wurde 2003 vom Europäischen Gerichtshof bestätigt) verboten wurde, liefern ein aufschlussreiches Bild davon, in welchem Umfang sich die Publizistik dieser Länder der Holocaustleugnung anschließt und sie begrüßt; Garaudy wurde wegen des in Frankreich anhängigen Verbotsverfahrens zur Kairoer Buchmesse 1998 eingeladen, unter anderem der Nobelpreisträger Nagib Machfus setzte sich für ihn ein.[44]
Natürlich geht es um "Slippery Slope", wenn Du das so nennen willst. Deswegen ist es auch so schwachsinnig, wenn Du mit einem Extrembeispiel wie "Es gab keinen Holocaust" argumentierst, was wohl eher in Richtung Wahnvorstellung geht.Es gab keinen Holocaust ist keine Meinung, es ist eine nachweislich falsche Tatsachenbehauptung, die in Deutschland unter Strafe steht.
Und komm nicht mit dem "Slippery Slope" Argument.
Ich find diese Denke extrem problematisch. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Dinge teilweise als "dumm" und "Quatsch" abgetan wurden, die heute ganz anders gesehen werden.Und doch, wenn die nicht nur aus unserer Sicht, sondern ganz allgemein gesprochen dumm sind, braucht man sie nicht ernst zu nehmen. Dass es Einhörner gibt, würdest du auch nicht ernst nehmen, oder? Also hat deine Aussage schon mal keinen Absolutheitsanspruch. Genauso wenig wie über die Existenz von Einhörnern gesprochen werden muss, gibt es eben noch viele andere Themen, die, selbst wenn sie eine Meinung sind, einfach der Realität widersprechen.
Die Wirksamkeit von Homöopathie z. B. Oder die Nichtexistenz menschengemachten Klimawandels. Das ist einfach nichts, wo sich das Diskutieren lohnt, weil es nichts zu diskutieren gibt. Homöopathie hat keine über den Placeboeffekt nachweisbare Wirkung und der Mensch verändert das Klima auf der Erde*. Worüber soll man denn da diskutieren?
Mit wissenschaftlichen und chemischen Nachweisen beweist es, dass die Zahl von sechs Millionen Juden, die im Nazilager Auschwitz eingeäschert worden sein sollen, eine Lüge zu Propagandazwecken ist, da selbst die geräumigsten Baracken im Lager nicht einmal ein Prozent dieser Anzahl hätten beherbergen können
Slippery Slope für sich genommen ist aber kein Argument, bzw. einfach zu behaupten, dass so etwas existiert. Oder wann genau wird die Meinungsäußerung in Europa komplett abgeschafft, da sie ja schon restriktiver als in den USA ist? Das wäre so eine Slippery Slope.Natürlich geht es um "Slippery Slope", wenn Du das so nennen willst. Deswegen ist es auch so schwachsinnig, wenn Du mit einem Extrembeispiel wie "Es gab keinen Holocaust" argumentierst, was wohl eher in Richtung Wahnvorstellung geht.
Beispiele? Selbst wenn dem so ist: Wichtig ist nicht nur, recht zu haben, sondern auch ne saubere Argumentation zu haben. Sonst hast du ja keine Chance, die Richtigkeit dieser Behauptungen aufzustellen. Vielleicht gibt oder gab es ja tatsächlich mal Einhörner. Nach bestem Wissen und Gewissen sollte das aber keine vertretbare These sein, weil alles dagegen spricht.Ich find diese Denke extrem problematisch. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Dinge teilweise als "dumm" und "Quatsch" abgetan wurden, die heute ganz anders gesehen werden.
Es kommt aber auch sehr aufs Thema an. Darum halte ich die Slippery Slope hier ja auch für Unsinn. Bei diesen "extremen" Themen gibt es aus meiner Sicht nun mal tatsächlich nichts zu diskutieren.Hauptsächlich geht es mir um diese Tendenz, gerade im Internet, dass Leute einfach bestimmen in einem Thema gäbe es nichts zu diskutieren und sie haben Recht und alle anderen Unrecht.
Ja aber genau das meine ich. Woher kann man die Authorität nehmen diese Linie so strikt für sich selbst zu ziehen? Ich verlange ja gar nicht, dass hier jemand zu einer NPD Demo geht und da anfängt sich mit den Leuten zu unterhalten. Es geht mir primär um die innere Einstellung zur Meinung (also quasi die Metameinung) bzw. das Hinterfragen eben dieser.Es ging um "Meinungen" die sofort dismissed werden. Und natürlich sind das alles extreme Sachen. Ich werde niemanden davon abhalten zu meinen, dass Anime doof sind, Deutsche Scheißepornos mögen oder Angela Merkel kein von gottgesandter Engel ist. Ich mag da eine andere Meinung haben, aber ich bin mir bewusst, dass ich diese Meinungen nicht einfach untern Bus werfen kann. Darum ging es ja. "Manche "Meinungen" sind halt auch einfach falsch und nichts weiter ¯\_(ツ_/¯"
Das wäre eher ein Slope, aber der ist aktuell nicht slippery denke ichSlippery Slope für sich genommen ist aber kein Argument, bzw. einfach zu behaupten, dass so etwas existiert. Oder wann genau wird die Meinungsäußerung in Europa komplett abgeschafft, da sie ja schon restriktiver als in den USA ist? Das wäre so eine Slippery Slope.
Gerade Homöopathie und Klimawandel finde ich als Themen jetzt nicht extrem genug, dass man sie von vornherein als nicht würdig ansehen sollte, ernstgenommen zu werden. Und da ich hier nicht die Ecke des Devil's Advocat gedrängt werden möchte: Ich glaube weder an Homöopathie noch bin ich Klimaskeptiker, Neonazi oder Fabelwesenverfechter.Es kommt aber auch sehr aufs Thema an. Darum halte ich die Slippery Slope hier ja auch für Unsinn. Bei diesen "extremen" Themen gibt es aus meiner Sicht nun mal tatsächlich nichts zu diskutieren.
Bei vielen, vielen gesellschaftlichen oder sozialen Fragen, bei denen es auch Leute gibt, die das so sehen, bin ich aber viel mehr bei dir: Da sind die Dinge bei Weitem nicht so absolut und vor allem viel zu sehr ideologiegetrieben. Zumal da sehr schnell ein "holier than thou"-Selbstzerfleischungsprozess einsetzt.
Gerade in der Wissenschaft gab es in der Vergangenheit viel absurden Kram. Natürlich kann man hier wieder sagen, das war alles schlecht geforscht, politisch instrumentalisiert etc. pp. Das ändert aber nichts daran, dass, wenn so etwas heutzutage wieder passieren würde, es schwierig wäre als nicht-Fachmann da irgendwie hinterzukommen. Und da hilft auch das Internet nicht so wirklich weiter.Beispiele?
Apropos Bier, jemand von euch hier zur Gamescom?
ATEMSLOS durch die Nacht!
yep.Yup, children's books would also be my suggestion as they are usually easy to comprehend. Just read it recently and it might be worth a try: Die unendliche Geschichte by Michael Ende is an easy read and a nice story.
Ach so, die sind im Prinzip nur Reseller für das Bier. Sind an der Bonner Straße und heißen "Bierlager"
WunderbarGerade erfahren, dass es für die nächstgelegene Stelle der Agentur für Arbeit eine Bombendrohung gab. Kam per Anruf.
Der Clou: Der Typ hat seine Rufnummer nicht unterdrückt.
Gerade erfahren, dass es für die nächstgelegene Stelle der Agentur für Arbeit eine Bombendrohung gab. Kam per Anruf.
Der Clou: Der Typ hat seine Rufnummer nicht unterdrückt.
Gerade erfahren, dass es für die nächstgelegene Stelle der Agentur für Arbeit eine Bombendrohung gab. Kam per Anruf.
Der Clou: Der Typ hat seine Rufnummer nicht unterdrückt.
Dairy cows nuzzle a barn cat as they wait to be milked at a farm in Granby, Quebec July 26, 2015. REUTERS/Christinne Muschi
Haben die eventuell schottisches Bier?
Gamescom am Sonntag Nachmittag - Yay or Nay?
Ist wie die Frage: Disco um 5 Uhr morgens - yay or nay?
Aus eigener (teils beruflicher) Erfahrung auf Messen würde ich definitiv sagen "nein". Andererseits bin ich Gamescom vorbelastet und sehe wenig Sinn in der Messe per se...