Bedameister
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Ohne Witz, wie soll man als normalunterbegabter Mensch an ner TU mit diesem ununterbrochenen Fluss von Dingen die man nicht kann, nicht versteht und/oder verkackt nicht depressiv werden?
Im "normalen" Leben und im Job hab ich das Gefühl, dass ich Dinge lerne und dann besser machen kann und sie einfacher werden. Äquivalent zum ständigen Schreiben der selben Klausur vielleicht.
An der Uni habe ich diese Erfolgserlebnisse nie, weil der Schwierigkeitsgrad für mich dauernd im Gleichschritt mit meinem Lernfortschritt vorauseilt. Ständig was Neues.
Mag ja sein, dass ich besser werde, aber das bekomme ich im Gegensatz zum Job nie als Feedback. Sondern immer nur ne Kette von verkackt, verkackt, verkackt,...
Und das Gefühl habe ich, obwohl meine Ergebnisse im Vergleich zu anderen noch nicht mal sonderlich schlecht sind...
/rant
Ja so ist das leider. Aber nach ein paar Jahren Studium realisiert man langsam dass man doch einiges gelernt hat obwohl man sich immernoch wie ein Idiot vorkommt.
Mir wäre auch lieber man bekäme etwas mehr Lob aber vielleicht strengt man sich dadurch am Ende ja wirklich nichtmehr so viel an.