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DeutschGAF |OT2| - Posting Simulator 2016

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Klassiker von Doyle, z.B. Professor Challenger-Reihe? Sind mittlerweile auch gemeinfrei und problemlos als Ebook zu kriegen.

Weir mit The Marsian war sehr gut.

Wenn Hard-Scifi, dann definitiv Arthur C. Clarke, z.B. Rendezvous with Rama oder auch die 2001-Bücher.
 

shmoglish

Member
Danke schon mal. Hast du bei Lovecraft eine direkte Empfehlung? Kenne da ein paar kürzere Sachen (ua Das Fest und der Flüsterer im Dunkeln). Gefällt mir auch gut, nur wäre etwas umfangreicheres gut.

Ist Challenger mit Sherlock zu vergleichen, so vom Stil/Genre?

Der Marsianer ist auch eine gute Idee. An Hard Scifi habe ich noch die Teile der Hyperiongesänge und des Armageddonzyklus (allerdings nur als Hörbuch und ich brauche "richtige Bücher". Letzteres ja mir beim reinhören auch nicht so zugesagt).
 
Challenger ist eher Abenteuer, Holmes Krimi.

Bei Lovecraft ist auch vieles gemeinfrei und es gibt die Werke gesammelt als Ebook. empfehlen. Cthulhu und Schatten über Innsmouth empfehlen.
 
Büro direkt gegenüber vom Fitnessstudio hat ein amüsantes Bild im Chefzimmer hängen:

fS8jXHWl.jpg
 

Fritz

Member
Danke schon mal. Hast du bei Lovecraft eine direkte Empfehlung? Kenne da ein paar kürzere Sachen (ua Das Fest und der Flüsterer im Dunkeln). Gefällt mir auch gut, nur wäre etwas umfangreicheres gut.

Schatten über Innsmouth definitiv. Berge des Wahnsinns auch. Danach wird es dünn (im Sinne von Kurzgeschichten). Aber zumindest hängt alles irgendwie zusammen.


Sagt mal - bin ich eigentlich der einzige hier, der den neuen Star Wars enttäuschend fand?

Ja
 

Hammer24

Banned
Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten die mir unlogisch erschienen, habe ich zwei Hauptkritikpunkte:

1. keine einprägsamen set pieces
Damit meine ich, abgesehen von der Wüstenwelt mit dem abgestürzten Sternenzerstörer (die man durch die Teaser ja schon ad nauseam gesehen hatte) gab es eigentlich keine einzige wirklich einprägsame Kulisse. Birkenwald mit Schnee wirkt auf mich nicht episch.
2. Charaktere für die Generation ADS
Warum erfahre ich nichts über die Charaktere? Woher sie kommen, was sie motiviert, irgendeinen background? die sind halt einfach da und plötzlich supergeil. Aber deren Motivation für bestimmtes gezeigtes verhalten bleibt unnachvollziehbar bis unglaubwürdig.
 
D

Deleted member 10571

Unconfirmed Member
Ich bin normalerweise der größte Kritiker der Welt, aber der Film war fantastisch. Ich bin mir auch absolut sicher, dass mit nur minimalen "Hätten sie mal X gemacht"-Änderungen das Gemecker noch drölfmal so hoch gewesen wäre. Es gibt halt Fanbases die einfach nicht zufriedenzustellen sind :D

Basically "warum ist das nicht wie MEIN star wars!" vs "warum ist das genau wie MEIN star wars!".
 

Fritz

Member
Deinen ersten Punkt finde ich ein bisschen Geschmacksache. Fand da waren ein paar coole dabei.

Deinen 2. Punkt kann ich nicht bestätigen. Ich finde gerade das typisch Star Wars. Man wird halt so reingeschmissen in die Geschehnisse. Gerade die Geheimnisse um die Backgrounds der Figuren und Geschehnisse machen einen großen Reiz aus. Bsp wenn Kenobi in Episode 4 einfach so nonchalant den Begriff Klonkriege dropt. Wuah, wasn das? Außerdem ist es immer gut für die großen Twists.

Auf jedenfall sind die Charaktere nich so flach wie in der PT.

Muss einem natürlich trotzdem nicht gefallen.
 

Hammer24

Banned
Deinen ersten Punkt finde ich ein bisschen Geschmacksache.

Das ist natürlich alles nur Geschmackssache!

Deinen 2. Punkt kann ich nicht bestätigen. Ich finde gerade das typisch Star Wars. Man wird halt so reingeschmissen in die Geschehnisse. Gerade die Geheimnisse um die Backgrounds der Figuren und Geschehnisse machen einen großen Reiz aus. Bsp wenn Kenobi in Episode 4 einfach so nonchalant den Begriff Klonkriege dropt. Wuah, wasn das?

Mir geht's wirklich nicht um die Geschehnisse (da bin ich durchaus bei dir), sondern um die Charaktere.
Mal zwei Beispiele, was ich meine:
- den Gewissenskonflikt kaufe ich dem jungen Mann nicht ab. Jahrelange Gehirnwäsche gelingt ihm plötzlich zu überwinden, weil ihn die Gewalt beim Angriff auf ein Dorf so abstößt, dass er fahnenflüchtig wird. Aber praktisch nur wenige Minuten später hat er überhaupt kein problem damit, diese Gewalt wieder anzuwenden, und seine früheren Kameraden dahinzumetzeln.
- ich will kein großes Erzählkino in meinem Star Wars. Aber denk mal an Guardians of the Galaxy, als die Truppe ins Gefängnis kommt. Ein zwei Sätze zu jedem Charakter, und ich hab Hintergrundinfo. Selbst in Star Wars gabs das früher: "Wir haben immer Ratten gejagt" ist ein Einzeiler, der knapp und bündig erklärt, warum jemand plötzlich ein sauguter Schütze ist.
 

Hammer24

Banned
Ich wollte dir doch nur das Gefühl geben, dass du noch besonderer bist, als ohnehin schon. :/

Du musst dir noch mehr Mühe geben! Schließlich stehst DU in der Bütt, während Torro´s ban diesen als meinen Lieblingsposter zu vertreten! *aufmunternd-auf-die-Schulter-klopf
 

Fritz

Member
Das ist natürlich alles nur Geschmackssache!



Mir geht's wirklich nicht um die Geschehnisse (da bin ich durchaus bei dir), sondern um die Charaktere.
Mal zwei Beispiele, was ich meine:
- den Gewissenskonflikt kaufe ich dem jungen Mann nicht ab. Jahrelange Gehirnwäsche gelingt ihm plötzlich zu überwinden, weil ihn die Gewalt beim Angriff auf ein Dorf so abstößt, dass er fahnenflüchtig wird. Aber praktisch nur wenige Minuten später hat er überhaupt kein problem damit, diese Gewalt wieder anzuwenden, und seine früheren Kameraden dahinzumetzeln.
- ich will kein großes Erzählkino in meinem Star Wars. Aber denk mal an Guardians of the Galaxy, als die Truppe ins Gefängnis kommt. Ein zwei Sätze zu jedem Charakter, und ich hab Hintergrundinfo. Selbst in Star Wars gabs das früher: "Wir haben immer Ratten gejagt" ist ein Einzeiler, der knapp und bündig erklärt, warum jemand plötzlich ein sauguter Schütze ist.

Ja, da fehlt was, finde ich auch. Bei den anderen Protagonisten/Antagonisten finde ich es aber gelungen. Bei den Nebencharakteren ist es mir egal.
 
Obwohl man genau wusste wie die Prequel Trilogie endet, beinhaltete diese doch sehr viel mehr unvorhergesehene Wendungen als TFA. Es ist das absolute Gegenstück zu Lucas Prequels. Ohne Vision, aber mit kompetenter Regie.

Der Film ist der ultimative Rehash. Die 7. Generation iPhone bei der viel zu viele "FANTASTISCH" schreien obwohl es nichts neues beschert und von Szene zu Szene in einem Höllentempo eilt um zu kaschieren, dass man den alten 70er Jahre Gulaschtopf in eine neue Schale mit LED Lichtern und Balsamico-Garnierung am Tellerrand gepackt hat.

TFA ist ein kompetent gedrehter und produzierter Film, dessen Story, Charaktere und Setpieces aus zu häufig benutzten Schablonen stammt. Der inbegriff von absoluter Mutlosigkeit und Unkreativität. Den halben Plot kann man sich anhand von 2 Trailern zusammenreimen. FanFiction mit Budget könnte man es auch nennen.
Ist es deswegen ein schlechter Film? Nö. Aber ein guter Film ist es auch nicht. Es ist das was kein Film sein will: Mittelmäßig. Aktuell glaub ich, dass diesen Film ohne den gesamten Hype so schnell vergessen hätte wie z.B. mmmh.... was passt den gut, das Total Recall Remake mit Colin Farell? Hattet ihr schon vergessen diesen mittelmäßigen Film, nicht wahr? Tja ohne das Star Wars vor dem Titel würde es TFA genauso gehen.

Die zweite Hälfte ist zum Augen verdrehen, was insbesondere auf Grund der Stärke der 1. Hälfte erstaunlich ist. Vielleicht ist mir aber erst ab diesem Punkt das ununterbrochene Wiederaufgreifen von alten Storybeats zu sehr auf den Sack gegangen.
Wer sich über den Prequel Lucas Ausspruch "It's like poetry, It's so that they rhyme." lustig macht, darf sich bei TFA genauso darüber lustig machen.
 

Hammer24

Banned
Bei den anderen Protagonisten/Antagonisten finde ich es aber gelungen.

Ich nicht unbedingt.
- die junge Dame hat, ohne jegliche Jedi Ausbildung, ein Verständnis und einen Umgang mit der Macht, der weit über das hinausgeht, was bspw Luke noch auf Hoth gezeigt hat; aber auch mehr als unser neuer Bösewicht drauf hat (der ja wohl schon zumindestens eine Grundausbildung hatte ("Ich werde seine Ausbildung weiterführen") die so weit ging, dass er ein eigenkonstruiertes Laserschwert hat (was bisher im Kanon ja immer nur den Pros vorbehalten war).
Nun gut, von mir aus, bauen wir diese Figur halt zur mächtigsten Jedi aller Zeiten auf.
Nur - warum?
- unser neuer Bösewicht, frisch aus dem hause Slytherin, hat ja wenigstens etwas Vorgeschichte. Stört mich auch nicht, dass man noch nicht genau weiß, wie das alles gekommen ist. Aber Fratrizid ist doch in der Literatur immer eines der verabscheuungswürdigsten Verbrechen überhaupt - etwas mehr Kontext, wieso er einen solchen Hass gegen seine Eltern hegt, hätte sicher nicht geschadet.



Bei den Nebencharakteren ist es mir egal.

Mir eigentlich auch.
Aber wenn ich schon bei einem der Protagonisten denke "jetzt krepier halt endlich, du nervst", dann sind wir fast wieder auf Jar Jar Niveau. Und das ist schade.

Oho! Es gibt hier ein Ranking?

Steht doch gleich links unter dem tag des jeweiligen Posters. Oder ist die funktion immer noch GAF Gold exklusiv?
 

GAMEPROFF

Banned
Habt ihr überhaupt schonmal nen Star Wars Film gesehen? Ist ja nicht so, das eure Kritikpunkte was neues für die Serie wären, oder ich hab die Fassung, in der die drei Stunden Backstory für Han Solo fehlt. Der sagt einmal, dass er Schulden hat und fertig.
Oder die Einführung von Darth Vader, der zur Tür reinkommt und böse guckt. Obi Wan sagt dann nochmal, dass der Lukes Vater getötet hat, thas it. Der Rest findet in Imperium und Jedi Ritter statt.

Und wegen den Setpieces hat man sich ja auch Star Wars schon immer angesehen. Hier gehts halt um was anderes.

Und drei Prequel Filme gegen einen der neuen antreten lassen finde ich echt albern. Echt überraschend, dass da mehr Inhalte mit mehr Variation im Verlauf der Geschichte auftreten. Und euer Rehash bleibt halt übertrieben bis zum geht nicht mehr.

Mal davon abgesehen war es am Ende dann super offensichtlich, wer Rey auf Jakku zurückgelasssen hat und dass das
nach ihrem Jedi GrundTraining war.

Und ein eigenes Lichtschwert wird laut kanon von JEDEN als erstes gemacht. Nix mit absolute Pros.
 
D

Deleted member 10571

Unconfirmed Member
Habt ihr überhaupt schonmal nen Star Wars Film gesehen? Ist ja nicht so, das eure Kritikpunkte was neues für die Serie wären, oder ich hab die Fassung, in der die drei Stunden Backstory für Han Solo fehlt. Der sagt einmal, dass er Schulden hat und fertig.
Oder die Einführung von Darth Vader, der zur Tür reinkommt und böse guckt. Obi Wan sagt dann nochmal, dass der Lukes Vater getötet hat, thas it. Der Rest findet in Imperium und Jedi Ritter statt.

Und wegen den Setpieces hat man sich ja auch Star Wars schon immer angesehen. Hier gehts halt um was anderes.

Und drei Prequel Filme gegen einen der neuen antreten lassen finde ich echt albern. Echt überraschend, dass da mehr Inhalte mit mehr Variation im Verlauf der Geschichte auftreten. Und euer Rehash bleibt halt übertrieben bis zum geht nicht mehr.

Mal davon abgesehen war es am Ende dann super offensichtlich, wer Rey auf Jakku zurückgelasssen hat und dass das
nach ihrem Jedi GrundTraining war.

Und ein eigenes Lichtschwert wird laut kanon von JEDEN als erstes gemacht. Nix mit absolute Pros.

Amen. Ich behaupte, inhaltlich ist TFA um einiges gehaltsreicher und interessanter als selbst 1-2 Teile der Originaltrilogoe.

Edit: Lol der Vit troll :D Du kannst nicht reaktionen bringen wie "Ey alles ist kacke ihr habt unrecht", dann Gegenreaktionen abwarten und DANN nen "no fun allowed" posten :lol
 
Amen. Ich behaupte, inhaltlich ist TFA um einiges gehaltsreicher und interessanter als selbst 1-2 Teile der Originaltrilogoe.

Originaltrilogoe? Close enough...

Ich fand ihn prima, weil mich persönlich die Characterentwicklung überzeugt hat.
Von Fin wissen wir, dass es sein erster Kampfeinsatz war, daher passt sein Sinneswandel von meiner Seite aus. Genau wie Han Solo damals will er sich danach eigentlich aus der Sache raushalten. Einzig seine Freundschaft mit Back One kam mir ein bisschen zu plötzlich.

Richtig überzeugt hat mich aber Kylo Ren. Unfreiwillig komisch zuweilen, getrieben von dem Ziel seinem Großvater das Wasser zu reichen, aber noch weit davon entfernt zu sein. Glaube Darth Vader hätte mit Fin in Sekunden nen kurzen Prozes gemacht.

Was ich richtig blöd fand ist dieser Snoke. Sieht aus wie ne haarlose Mischung aus Golum und King Kong (ha!). Und selbst der Name hört sich an wie etwas, dass ich eher in Teil 1-3 verortet hätte.
.
 
Und euer Rehash bleibt halt übertrieben bis zum geht nicht mehr.

Ne überhaupt nicht übertrieben.
Denn es nicht nur die Story, selbst visuell biedert man sich mit Nostalgie an alte Fans an. Es ist absolut Banane warum man so wenig eigene Kreativität gezeigt hat. Die einzige interessante Sequenz war
die mit den Kopfgeldjägern auf dem Schmuggelfrachter von Han.
Das war neu, das wirkte frisch.
Und wieder zurück zu Schema F.

Persönlich setze ich nach TFA mehr Hoffnung in Rogue One. Hier muss man einfach mal neue Facetten des Star Wars Universum zeigen, aber dann bitte mit großem Budget.
 

Hammer24

Banned
Okay. Wenn das postulieren und begründen einer abweichenden Meinung bereits lächerlich ist, dann hats echt keinen Sinn diskutieren zu wollen.
Schönen Tag!
 
Okay. Wenn das postulieren und begründen einer abweichenden Meinung bereits lächerlich ist, dann hats echt keinen Sinn diskutieren zu wollen.
Schönen Tag!

Ach, komm, Alter
darf ich das sagen? ;)
, das ist wie bei Console Wars. Das Gegenüber ist immer objektiv und hat recht. Umso mehr, je energischer man fomuliert. Einfach überlesen und gut.

Somit habe ich auch recht, da ich gerade das Gegenüber bin. Mmhm!
 

Fritz

Member
Originaltrilogoe? Close enough...

Ich fand ihn prima, weil mich persönlich die Characterentwicklung überzeugt hat.
Von Fin wissen wir, dass es sein erster Kampfeinsatz war, daher passt sein Sinneswandel von meiner Seite aus. Genau wie Han Solo damals will er sich danach eigentlich aus der Sache raushalten. Einzig seine Freundschaft mit Back One kam mir ein bisschen zu plötzlich.

Richtig überzeugt hat mich aber Kylo Ren. Unfreiwillig komisch zuweilen, getrieben von dem Ziel seinem Großvater das Wasser zu reichen, aber noch weit davon entfernt zu sein. Glaube Darth Vader hätte mit Fin in Sekunden nen kurzen Prozes gemacht.

Was ich richtig blöd fand ist dieser Snoke. Sieht aus wie ne haarlose Mischung aus Golum und King Kong (ha!). Und selbst der Name hört sich an wie etwas, dass ich eher in Teil 1-3 verortet hätte.
.

Genau mein Sagen. Seconded
 

Hammer24

Banned
Not sure if serious or just cranky :p

whynotboth.gif

Ach, komm, Alter
darf ich das sagen? ;)
, das ist wie bei Console Wars. Das Gegenüber ist immer objektiv und hat recht. Umso mehr, je energischer man fomuliert. Einfach überlesen und gut.

Ich habe mich sehr friedlich damit abgefunden, alt zu sein - du kannst mich also gern so nennen. Das schließt allerdings ein, dass ich keinen Bock habe, Debatten auf/unter Grundschulniveau zu führen.

Ich weiß ja nicht. Ich will nicht wie Torro enden.

Nur Mut, du schaffst das! Chakka!
 

GAMEPROFF

Banned
Okay. Wenn das postulieren und begründen einer abweichenden Meinung bereits lächerlich ist, dann hats echt keinen Sinn diskutieren zu wollen.
Schönen Tag!
Oder man lässt nicht Sachen wie dumme iPhone Generation in die Posts einfliessen. Dass diese Generation dann unfreundlich zurückbeisst ist dann nicht ungewöhnlich.
Sowas geht mir nähmlich extrem auf den Sack und Arestoteles etc etc.
 

phoenixyz

Member
Ich kann den meisten Kritikpunkten hier zustimmen. Hab vor einiger Zeit ja schonmal meine Meinung abgegeben.
Nichtsdestotrotz hat der Film natürlich all die richtigen Knöpfe gedrückt, um mich als Star Wars Fan abzuholen. Von daher kann ich mich, vor allem wenn ich die gigantische Erwartungshaltung bedenke, nicht beschweren.
Für die folgenden Filme bin ich jedoch nicht sehr optimistisch. Wenn sie weiter so uninspiriert sind, werden die neuen Star Wars Filme letztendlich genauso ein forgettable-Schlonz wie die Marvel Sachen.
Beim ersten Spin-Off bin ich sowieso schon auf das Schlimmste gefasst. Regisseur Gareth Edwards (Godzilla) und Drehbuchautoren Chris Weitz (Golden Compass) und Gary Whitta ("In the realm of game development, Whitta has consulted on a number of game titles. Perhaps his best known contributions have been as a writer for Duke Nukem Forever, Prey, and Gears of War." - Wikipedia) haben noch nie irgendwas von Belang auf die Leinwand gebracht.

edit:
An Hard Scifi habe ich noch die Teile der Hyperiongesänge und des Armageddonzyklus (allerdings nur als Hörbuch und ich brauche "richtige Bücher".

Der Hyperion-Cantos ist sehr, sehr zu empfehlen (aber eigentlich kein Hard-SciFi imho). Aber, was auch immer Du tust, lies nicht die Fortsetzung (Endymion). Damit versaut man sich alles.
 
Sachen wie dumme iPhone Generation in die Posts einfliessen. Dass diese Generation dann unfreundlich zurückbeisst ist dann nicht ungewöhnlich.
Vielleicht mal mit etwas weniger Furor die Posts lesen und reagieren.

Arestoteles
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/edit
Aber, was auch immer Du tust, lies nicht die Fortsetzung (Endymion). Damit versaut man sich alles.

Haha, das klingt ja wie Ender's Game von Scott Orson Card oder auch Riverworld von Philip Jose Farmer. Beide Reihen werden von Buch zu Buch furchtbarer und ungenießbarer, so dass man sich man Ende nur noch ärgert.
 

phoenixyz

Member
Haha, das klingt ja wie Ender's Game von Scott Orson Card oder auch Riverworld von Philip Jose Farmer. Beide Reihen werden von Buch zu Buch furchtbarer und ungenießbarer, so dass man sich man Ende nur noch ärgert.

Ich weiß nicht was mit Simmons los war, als er das geschrieben hat. Die beiden Endymion-Bücher sind wie eine schlechte Fanfiction zum Hyperion-Cantos, der zwar einige Fragen offen lässt, aber eigentlich in sich abgeschlossen ist und diese Fortsetzung definitiv nicht gebraucht hätte.
 
Auf sowas reagiere ich nunmal empfindlich. Damit kann man mich wunderbar triggern.

Willkommen im Internet.
Aber weder stand da "dumm" noch irgendetwas Beleidigendes. Du reagiertest wie der typische Console-Warrior, wenn seine Spielsachen beleidigt werden. Da triggert mich - und noch so einige andere wie man sieht.
 
Ich weiß nicht was mit Simmons los war, als er das geschrieben hat. Die beiden Endymion-Bücher sind wie eine schlechte Fanfiction zum Hyperion-Cantos, der zwar einige Fragen offen lässt, aber eigentlich in sich abgeschlossen ist und diese Fortsetzung definitiv nicht gebraucht hätte.

Scheint ja ein typisches 'Phänomen' von einigen Schriftstellern zu sein, die nach dem tw. überraschend erfolgreichen Erstling auf einmal ein 'ganzes Universum' erschaffen wollen und sich in den Fußstapfen Tolkiens sehen. So kam es mir bei Ender's Game vor und bei Riverworld auch. Verkauft sich halt gut, muss man melken. Ähnlich der CoD- oder auch Assassins Creed-Franchises. Dass man da selbst noch melken will, wenn die Kuh bereits tot ist, sieht man ja auch bei den Dune-Romanen.
 
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