Ich fand es recht oberflächlich und unsinnig, eine Wissenschaftlerin eine menschliche Emotion ernsthaft mit physikalischen Gegebenheiten vergleichen zu lassen. Die Distanz zwischen mir und einer Person, an die ich gerade denke, hat nichts mit dem Gedanken in meinem Hirn zu tun. Das war für mich einer der typischen Fälle von "die Wörter klingen gut, machen aber keinen Sinn"-Pseudophilosophie, die man in vielen Filmen findet. Ich hab da immer das Gefühl, dass der Drehbuchautor nicht in seiner Liga spielt und auch philosophisch wenig belesen ist, dieses aber nicht merkt und seine Geschichte dadurch für tiefgründiger hält, als sie eigentlich ist.
Aber davon abgesehen mag ich den Film. Ich bin generell über jeden SciFi-Film froh, der über Weltraumschlachten, Laser und Aliens hinausgeht.