Ich will hier mal eine Lanze für Nintendo-Fans (zu denen ich gehöre) brechen. Ein Großteil ist sich schon bewusst, dass man EA's Sportspiele, oder generell den Output der jährlich/regelmäßigen IPs von EA und den anderen Big Player Pubs brauch. Ob man die selbst nun spielt oder nicht ist in diesem Fall völlig belanglos.
Die, die das anders sehen, sind die Minderheit ... aber leider lauter und werden einfach gerne öfter gequotet, was es halt immer wieder hochspielt.
Und ich würde die PS4 nicht Powerhouse nennen, nicht mal zur Zeit des Launch. Selbst wenn Nintendo mal wieder Billigheimer spielt, sollten die es schaffen Konsolenhardware im Leistungsbereich der PS4 zu verbauen.
Man sollte eher hoffen, dass nicht wieder irgendwelcher exotischer Kram zum Einsatz kommt.
E:
Handheld zuerst war auch nur die Spekulation eines Analysten. Aktuell gibt's aber eher die Gerüchte, dass man die Konsolenvariante vorzieht, da der 3DS noch genug Content für 2016 bekommt. Schön zu sehen an den geleakten Release-Listen von dem User mit der jetzt verifizierten Quelle.
Agile Methoden bestehen im Kern ja aus einem Paket aus Methoden und Praktiken, die man auf die spezifische Situation anpassen muss. Wenn sie zu viel Aufwand erzeugen und der Wert nicht gesehen wird, dann hat man falsch oder gar nicht angepasst. Das passiert meistens, wenn jemand ein Buch zu einer konkreten Methode gelesen hat, einen Workshop besucht hat, usw., und dann diese mechanistisch anwendet.
Gerade wenn man hauptsächlich alleine arbeitet und das zu entstehende Produkt in der Form schon mehrere hundert Male entwickelt worden ist, macht eine mechanistische Anwendung keinen Sinn.
Aber selbst dann führt man Aktivitäten durch, für die man im Werkzeugkasten agiler Methoden Vorschläge und Terminologie findet. Beispielsweise hast du im Gespräch mit dem Kunden schonmal Anforderungen erhoben, dokumentiert und mit Aufwänden versehen; alleine schon als Grundlage für das Angebot. Da solche Dinge jeder macht, hat jeder auch irgendeinen impliziten Prozess. Selbst da hilft es, wenn das Format und die Terminologie dieser Dokumentation explizit standardisiert ist. Die meisten wollen sowas nicht mehr Prozess nennen. Trotzdem hat es jeder.
Im Endeffekt muss jede Firma ihr System so definieren, dass es funktioniert. Das kann voll SCRUM sein, oder auch nur die Sahnestückchen, usw. Ich als Entwickler ohne Leitungsverantwortung muss mich dem nur anpassen.